Kaskadien muss einfach wunderschön sein – ein Eindruck, den Randy Flynn wohl teilt. Nicht umsonst hat der Autor sein Spiel „Cascadia“ der nordamerikanischen Region gewidmet. Diese hat ihren Namen vom Kaskadengebirge erhalten, das sich entlang der nördlichen Pazifikküste vom südlichen British Columbia in Kanada bis ins nördliche Kalifornien in den USA hin erstreckt. Der Gebirgszug ist vulkanischen Ursprungs und gehört zum sog. Ring of Fire, einem Vulkangürtel, der den nördlichen Pazifik halbkreisförmig umschließt.
In Kaskadien treffen zwei tektonische Platten aufeinander, die nordamerikanische und die pazifische. Als beide vor knapp 70 Millionen Jahren zusammenstießen, entstand das Gebirge. Eine weitere geologische Besonderheit: In solchen Regionen kommt es häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Im Kaskadengebirge ist zuletzt der Mount St. Helens im Jahr 1980 ausgebrochen.
Trotz seiner explosiven Entstehungsgeschichte bietet Kaskadien eine abwechslungsreiche Flora und Fauna, von der ihr euch – wenn auch in vereinfachter Darstellung – im Spiel einen Eindruck verschaffen könnt. Dabei gestaltet ihr eure Landschaft so, wie es die ausliegenden Teile gerade ermöglichen, und siedelt dabei gleichzeitig Tiere an. Euer ganz individuelles Cascadia entsteht.
Wie euch das gelingt? Ihr platziert sechseckige Landschafts-Plättchen und Tiere in Form von Holzmarkern. Offen ausliegende Zielkarten legen fest, in welchem Muster ihr die Tiere im Optimalfall ansiedelt, um entsprechend Punkte darüber zu generieren. Pro Spielzug wählt ihr ein Landschafts-Plättchen und einen Tier-Marker. Mit dem Plättchen puzzelt ihr vor euch eure eigene Landkarte und den Marker legt ihr auf ein Plättchen, auf dem das zugehörige Tier abgebildet ist. Punkte gibt es am Ende für zusammenhängende Landschaften und für die angesiedelten Tiere, sofern die Vorgaben auf den Zielkarten berücksichtigt wurden.
Wie euch das gelingt? Ihr platziert sechseckige Landschafts-Plättchen und Tiere in Form von Holzmarkern. Offen ausliegende Zielkarten legen fest, in welchem Muster ihr die Tiere im Optimalfall ansiedelt, um entsprechend Punkte darüber zu generieren. Pro Spielzug wählt ihr ein Landschafts-Plättchen und einen Tier-Marker. Mit dem Plättchen puzzelt ihr vor euch eure eigene Landkarte und den Marker legt ihr auf ein Plättchen, auf dem das zugehörige Tier abgebildet ist. Punkte gibt es am Ende für zusammenhängende Landschaften und für die angesiedelten Tiere, sofern die Vorgaben auf den Zielkarten berücksichtigt wurden.
“Cascadia” ist ein Wohlfühl-Spiel, ein anspruchsvolles Puzzle, das beim Spielen aber nicht limitierend wirkt. Bei uns kommt es daher gern auch mal unter der Woche nach einem langen Arbeitstag auf den Tisch.